Chronik der Genossenschaft
14.01.2009 | Projektbeginn | Markus Haas (Stellvertreter), Hans Hartmann (1.Kommandant) + Helmut Schmidt | |||
((Vorstand der FF Haimendorf) beschließen nach einer Dienstversammlung, dass | |||||
das Gerede über ein fehlendes Zentrum im Dorf nicht weiter hilft - sie verabreden, | |||||
in den nächsten Wochen konkret zu prüfen, wie ein Betreibermodell, eine Finanzie- | |||||
rung, die notwendigen Köpfe und die Räumlichkeiten beizubringen wären | |||||
03.02.2009 | Ortssprecher | Dorferneuerung | Beschluß des Stadtrates eine sog. einfache Dorferneuerung in Haimendorf anzugehen | ||
STARTZEITPUNK | |||||
11.02.2009 | Bürgermeister | Gespräch | die 3 Erstinitiatoren berichten G. Steinbauer vom Stand ihrer Überlegungen; | P | |
dieser findet Idee und die bereits entwickelte Ansätze unterstützenswert; | |||||
er schlägt vor, 1. die Trägerschaft möglichst breit auf zu stellen, 2. Kosten und Bau- | |||||
planung zu konkretisieren und 3. das ganze mit der Dorferneuerung zu verbinden; | |||||
um das Projekt in der Findungphase nicht zu zerreden wird auf Vorschlag des Bgm | |||||
bis auf Weiteres Vertraulichkeit vereinbart | |||||
14.05.2009 | Initiative | Bauamt | H. Staudinger wird detailliert über die Bauplanungsentwürfe informiert und sagt | ||
fachliche Unterstützung für das Projekt zu; | |||||
er erhält für die Stadt Röthenbach unsere Planungen für unser Dorfzentrum und | |||||
liefert uns für unsere weiteren Planungen offizielles Kartenmaterial | |||||
28.07.2009 | Initiative | Sitzung | das Grobkonzept ist erarbeitet | ||
24.09.2009 | Initiative | Sitzung | Markus Haas, Helmut Schmidt und Hans Hartmann bereiten eine erste kleine | ||
Informationsveranstaltung vor in der das Grobkonzept erläutert und auf Akzeptanz | |||||
geprüft werden soll; | |||||
der Ortssprecher Hermann Thäter wird wie der Bürgermeister und -wie alle anderen | |||||
auch- in Folge persönlich eingeladen | |||||
20.10.2009 | Initiative | Bauplanungen | HARTMANN plan werk GmbH erarbeitet Vorplanungen für einen Um- und Ausbau | P | |
des Feuerwehrhauses, die eine räumliche Trennung der Nutzungseinheiten bei | |||||
absolut minimierter Größe der Erweiterung ausweisen | |||||
21.10.2009 | Initiative | 1. Veranstaltung | • der aktuelle Sachstand und Planungsskizzen werden vorgestellt und diskutiert; | ||
• Hans Hartmann erläutert die konzeptionellen Überlegungen der drei Erstinitiatoren; | |||||
• ein Steuerberater und Wirtschaftsprüfer stellt grundsätzliche wirtschaftliche Rahmen- | |||||
bedingungen und Möglichkeiten vor; | |||||
• Bgm G. Steinbauer und mehrere andere haben sich für die Teilnahme entschuldigt - | |||||
• der Ortssprecher fehlt unentschuldigt | |||||
Rechtsform | • der Steuerberater + Wirtschaftsprüfer legt eine Matrix zur Findung der optimalen | ||||
Rechtsform vor; diese zeigt, dass Gründung und Unterhalt einer Genossenschaft | |||||
fast so aufwendig wie bei einer Aktiengesellschaft sind | |||||
20.11.2009 | Bürgermeister | Gespräch | • wir informieren den Bgm über die Ergebnisse unserer Beratungen und Diskussionen | ||
• G. Steinbauer zeigt sich aufgeschlossen und will die Fraktionen informieren | |||||
15.12.2009 | Bürgermeister | Gespräch | • G. Steinbauer berichtet Hans Hartmann, dass er letzte Woche die Fraktionen infor- | ||
miert hätte und diese Zustimmung signalisiert hätten | |||||
• das Projekt soll im Rahmen der "kleinen Dorferneuerung gesehen" werden | |||||
• er will in den nächsten Haushaltsberatungen Mittel einstellen lassen | |||||
09.02.2010 | Bürgermeister | Bürgerversammlung | G. Steinbauer bezieht sich auf die bereits avisierte Dorferneuerung, zu der es vom | ||
Ortsausschuß bereits "erste Vorschläge" gäbe; | |||||
er will den Dorfladen in die Dorferneuerung mit einbeziehen | |||||
… das erste Jahr ist vergangen. | |||||
02.03.2010 | Bürgermeister | Bauausschuß | im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wird das Projekt vorgestellt - wegen der verein- | ||
barten Vertraulichkeit kann an dieser Stelle zu den Inhalten nicht berichtet werden | |||||
04.03.2010 | Bürgermeister | 9.00 | ein weiteres Gespräch - ohne relevante Ergebnisse | ||
08.03.2010 | Ortsausschuß | Sitzung | • das Projekt wird beraten | ||
• Hermann Thäter will noch nachdenken, erklärt später auf Nachfrage, dass er "eigent- | |||||
lich dagegen" sei, Otto jahn fehlt erkrankt - Herbert Stahr und Helmut Schmidt spre- | |||||
chen sich für das Konzept aus: 2:1 pro neue Mitte in Haimendorf ! | |||||
è der Ortssprecher will aus offensichtlich persönlichen Motiven das Projekt nicht | |||||
mittragen, er beginnt eine Kampagne dagegen zu organisieren - | |||||
an dieser Stelle beginnen die Schwierigkeiten des weiteren Projektverlaufes ! | |||||
13.04.2010 | Bürgermeister | Bauausschuß | Vorstellung unserer Initiative | ||
. Mai 2010 | Initiative | Konzept V1 | unser Konzept liegt in der 1. Version für weitere Diskussionen vor | P | |
02.06.2010 | Initiative | Treffen | • Vorstellung der Visualisierung der Erweiterung des Feuerwehrhauses | P | |
06.06.2010 | Bürgermeister | Gesprächsbitte | an den Bürgermeister und die Fraktionssprecher um ein zeitnahes Gespräch | ||
è zwei Monate nach unserer Bitte findet es endlich statt | |||||
03.08.2010 | Bürgermeister | Stadtspitze | Gespräch mit den beiden Bürgermeistern und den Fraktionssprechern: | ||
• Bgm Steinbauer entschuldigt sich "… hat eh schon etwas länger gedauert, als…" | |||||
und berichtet von der "sehr kritische(n) Haltung des Ortssprechers" und dem | |||||
Willen des Stadtrates das Projekt Dorferneuerung anzugehen | |||||
• CSU, Freie und Grüne sehen das Projekt positiv und wollen es unterstützen | |||||
• Ullrike Knoch, SPD, unterstellt "privatwirtschaftliche Ziele" und kann keinen | |||||
"erklärter Wille der Bevölkerung aus Haimendorf" erkennen; | |||||
sie "kann die Meinung der anderen Fraktionsvorsitzenden nicht mittragen" | |||||
è die Fraktionssprecherin der SPD macht sich die Privatmeinung des Orts- | |||||
sprechers zu eigen und beginnt eine Verhinderungspolitik gegen das Projekt mit | |||||
vordergründigen und fadenscheinigen Argumenten gegen die Interessen der | |||||
breiten Mehrheit der Haimendorfer Bevölkerung | |||||
13.08.2010 | Initiative | Treffen | • Bericht des Gespräches mit der Stadtspitze: | ||
• Beschluß trotz der Ferienzeit eine kurzfristige Unterschriftensammlung im Dorf | |||||
zu organisieren; | |||||
• der Ortsprecher läßt sich für das Treffen entschuldigen | |||||
18.08.2010 | Initiative | Unterschriften | Beginn der Unterschriftensammlung (Verteilung der Listen) | P | |
11.09.2010 | Initiative | Thiemo Graf, Grüne | Gespräch läßt sich zum Sachstand informieren und sagt Unterstützung zu | ||
21.09.2010 | Bürgermeister | Übergabe | • Bgm Steinbauer wurden 259 Unterschriften übergeben die fordern | P | |
"Haimendorf braucht ein Zentrum. Wir sind der Meinung, dass in unserem Ort eine | |||||
Gaststätte und ein Dorfladen fehlen." | |||||
• G., Steinbauer verspricht, dass das Bauamt eine Entwurfsplanung samt Kostenbe- | |||||
rechnung erarbeit, die Grundlage für die weiteren Beratungen sein sollen | |||||
• in der Bauausschußsitzung soll das diskutiert und abgestimmt werden, um dann | |||||
• noch im Oktober im Stadtrat zu einer Entscheidung kommen zu können | |||||
28.09.2010 | Bürgermeister | Bauplanungen | das Bauamt der Stadt Röthenbach, Susanne Prechtel, erarbeitet 2 Varianten für den | 3 | |
Um- und Ausbau des Feuerwehrhauses (Grundrisse + Ansichten) | |||||
05.10.2010 | Bürgermeister | Bauausschuß | • Bgm Steinbauer berichtet von den übergebenen 259 Unterschriften und dem | ||
gesellsch. Zentrum | Entwurf des städtischen Bauamtes, der sich in der Kubatur und den Baukosten | ||||
weitgehend mit Vorschlägen der Initiative deckt | |||||
• der Ortssprecher hält das Feuerwehrhaus für nicht geeignet, zumal 5 alte und | |||||
geeignete Häuser in der Fr.-v.-Fürer-Straße vorhanden wären, z.B. die Schloß- | |||||
scheune und die im Anwesen FvF-Nr.5 - deren Besitzer "wären bereit" und "nicht; | |||||
abgetan" ihre Scheune zu verpachten - außerdem unterstütze der Ortsauschuß | |||||
das Projekt keineswegs | |||||
• CSU, Freie und Grüne unterstützen das Projekt und wollen die Gebäude-Alter- | |||||
nativen geprüft und die Zustimmung des Kreisbrandmeister und Ortsausschuß sehen | |||||
• Ullrike Knoch, SPD, bezweifelt, ob die 259 Unterzeichner wirklich die Erweiterung | |||||
des Feuerwehrhauses wollen - außerdem sei das "mehr oder weniger eine Privat- | |||||
initiative" und deshalb nach Artikel 87 der Bayer.Gemeindeordnung für die Stadt | |||||
sowieso nicht zulässig | |||||
• Bgm Steinbauer stellt fest, dass ein Zentrum "in der Mitte goldrichtig" sei, dass | |||||
die Fraktionen die guten Ideen mitnehmen und beraten sollen; | |||||
"man muss in Bälde und Kürze zu einer Entscheidung kommen" | |||||
Dorferneuerung | • das Planungsbüro Meyer&Schmidt stellt die Vorentwurfsplanungen vor | ||||
• U.Knoch stellt fest, dass für Vorplanung und Vermessung bereits € 6.080 inves- | |||||
tiert seien, für die weiteren Planungen noch circa € 30.000 benötigt würden - | |||||
dann könne man für Haimendorf eine "Zukunftswerkstatt" organisieren | |||||
è Hermann Thäter gibt seine private Meinung nicht aber die der Mehrheit des Orts- | |||||
beirates wieder - sein Sachvortrag ist in mehreren Punkten faktisch unwahr; | |||||
U. Knoch unterstellt der Initiative wiederholt und wider gegen besseren Wissens das | |||||
Thema für private Zwecke zu mißbrauchen und konstruiert einen rechtlich absolut | |||||
unzulässigen Zusammenhang - sie positioniert sich gegen die fast 300 Haimendorfer | |||||
13.10.2010 | Initiative | Treffen | Bericht aus der Bauausschußsitzung und erster Ergebnisse: | P | |
• die vom Ortssprecher vorgetragenen alternativen Gebäude und Scheunen haben | |||||
sich als wissentliche Unwahrheit entpuppt | |||||
• die Planungnen des Bauamtes finden unsere Anerkennung | |||||
Konzept V2 | • das Konzept wird in der 2. Version beschlossen | ||||
14.10.2010 | Initiative | Bitte per Brief | an die Fraktionen um ein klärendes Gespräch und zur Versachlichung | ||
14.10.2010 | Bürgermeister | ein weiteres Gespräch - ohne relevante Ergebnisse | |||
16.10.2010 | Pegnitz Zeitung | Artikel | Dorfladen und Wirtschaft für Haimendorf? | P | |
02.11.2010 | Ortsausschuß | Abstimmung | Der Ortsbeirat beschließt gegen 1 Stimme für das Projekt im Feuerwehrhaus: 3:1 ! | ||
04.11.2010 | Nürnberger Nachrichten | Artikel | Bürger gestalten Haimendorfer Zukunft | P | |
05.11.2010 | Nürnberger Zeitung | Artikel | Wie ein Dorf sich selbst erneuern will | P | |
07.11.2010 | Initiative | Treffen | • Vorbereitung des Gespräches mit der SPD-Fraktion mit dem Ziel, den Konflikt | ||
zu versachlichen und zu überwinden | |||||
• Vorbereitung der 2. öffentlichen Infoveranstaltung | |||||
08.11.2010 | SPD-Fraktion | Aussprache | • in einer freundschaftlichen Aussprache werden falsche Informationen berichtigt und | ||
Argumente ausgetauscht; | |||||
• die Mehrzahl der Stadträte läßt Sympathien für das Projekt erkennen. | |||||
• Dieter Quast erklärt, dass er und die Mehrheit der Fraktiondie ablehnende Haltung | |||||
von Ullrike Knoch nicht teilt; | |||||
Karin Rose: "leider kommt dieser Abend zu spät, schade!" | |||||
12.11.2010 | Initiative | 2. Veranstaltung | • 75 Anwesende werden über das fortgeschriebene Konzept informiert - | 3 | |
in der Diskussion werden vor allem Fragen der Finanzierung erörtert; | |||||
• ein Bürger vermutet hinter dem Projekt die Tarnung für eine Dorferneuerung und | |||||
deshalb lehne er "Haimendorf 21" ab | |||||
• der Ortssprecher beklagt, warum der Ortsausschuß seit 1½ Jahren nicht einge- | |||||
bunden werde - außerdem sei das Dorfzentrum "beim Heckel" und die Initiative | |||||
handele nicht im Interesse Haimendorfs | |||||
• 3 Anwesente äußern sich kritisch oder verhalten - die überwiegende Mehrheit | |||||
unterstützt das Projekt und bedankt sich mit Applaus bei der Initiative | |||||
25.11.2010 | Hersbrucker Zeitung | Artikel | Laden und Wirtshaus? | P | |
29.11.2010 | Initiative | 19.30 | Treffen mit den Freien zur wahrheitsgemässen Darstellung des Projektes | ||
20.01.2011 | Bürgermeister | Stadtrats-Sitzung | • der Bgm stellt die Planungen des Bauamtes und seine Sicht der Dinge vor | ||
• der Ortstsprecher trägt vor, er sei "von vielen Bürgern angesprochen worden" und | |||||
bittet den Stadtrat dem Projekt nicht zuzustimmen | |||||
• CSU, Freie und Grüne unterstützen das Projekt weiter und wollen einen Grund- | |||||
satzbeschluß fassen | |||||
• U. Knoch und der Leiter des Bauamtes, Josef Hailand, erklären unisono, dass | |||||
eine planerische Unterstützung durch das Bauamt ausgeschlossen sei | |||||
• Karl-Heinz Pröbster, CSU, schlägt einen "Runden Tisch" vor, der nach einer | |||||
konkreten Lösung suchen soll, um endlich voran zu kommen | |||||
• Grundsatz-Beschluß des Stadtrates zur Realisierung im Feuerwehrhaus gegen 2 | |||||
Stimmen aus der SPD-Fraktion | |||||
è noch immer versuchen Teile der SPD-Fraktion mit der Verwaltung das Projekt zu | |||||
behindern und zu verzögern | |||||
… das zweite Jahr ist vergangen. | |||||
22.01.2011 | Pegnitz Zeitung | Artikel | Letze Hürde für Dorfladen | P | |
27.01.2012 | Pegnitz Zeitung | Leserbrief | Hans Hartmann: Projekt für alle Haimendorfer | P | |
Pegnitz Zeitung | Leserbriefe | Karsten Wiesner: Wundern über den Ortssprecher | 2 | ||
Herbert Stahr: Demokratische Entscheidung | |||||
01.02.2011 | Bürgermeister | Bürgerversammlung | Dieter Quast verspricht, den "Runden Tisch" zeitnah zu organisieren | ||
17.03.2011 | Initiative | Vorbereitung | des "Runden Tisch" in Röthenbach | ||
18.03.2011 | Initiative / Bürgermeister | Runder Tisch | Diskussion unseres Konzeptes im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses mit den | ||
Fraktionssprechern und RA Dobler | |||||
20.03.2011 | Initiative | Nachbesprechung | der Ergebnisse des "Runden Tisch" und Beschluß der Eingabe | ||
21.03.2011 | Initiative / Bürgermeister | Eingabe | die Initiative leitet dem Bgm mit der Bitte um Weiterleitung an die Fraktionssprecher | ||
eine Eingabe zu, die die bevorzugte Rechtsform des Wirtschaftlichen Vereins begrün- | |||||
det und um Beschluß der städtischen Mittel bittet | |||||
07.04.2011 | Bürgermeister | Stadtrats-Sitzung | Beschluß: die Eingabe wird mit 2 kleinen Auflagen genehmigt | ||
08.04.2011 | Initiative | Treffen | • Bericht des "Runden Tisch" und weitere Diskussion zur Rechtsform und Finanzierung | ||
• Architektin Susanne Schlagberger erklärt sich bereit, die Entwurfs- und Eingabe- | |||||
planung zu erstellen | |||||
12.04.2011 | Initiative | Treffen | Weiterententwicklung konzeptionelle Vorstellungen: | ||
um den Forderungen der Stadt und Fraktionen gerecht zu werden, wird jetzt ange- | |||||
strebt eine sog. "kleine Genossenschaft" -den Wirtschaftlichen Verein W.V.- als | |||||
Rechtsform zu gründen | |||||
è die sinnvollste wirtschaftliche Rechtsform für das Projekt, das allen Teilnehmern | |||||
voll Mitsprache zugesteht - die GmbH&Co.KG - kann wegen der Forderung "der Poli- | |||||
tik" nicht weiter verfolgt werden; um die aufwändige Genossenschaft nicht in´s Leben | |||||
rufen zu müssen, versucht die Initiative eine sog. "kleine Genossenschaft" genehmigt- | |||||
zu bekommen | |||||
17.04.2011 | Initiative | Treffen | Gründung der Arbeitsgruppen Planung + Internet-Seite | ||
19.04.2011 | Initiative | Amt f. ländl. Entw. | das Amt für ländliche Entwicklung in Ansbach erläutert die Förderungsmöglichkeiten | ||
für den Dorfladen, wenn die Stadt 12 Jahre lang für den Betrieb bürgt | |||||
26.04.2011 | Initiative | Broschüre | in einer Broschüre mit einer Auflage von 100 Stück wird das Konzept und der | P | |
aktuelle Stand der Bauplanungen veröffentlicht | |||||
29.04.2011 | Wirtschaftlicher Verein | Veranstaltung | 60 Teilnehmer werden über den aktuellen Sachstand informiert | Foto | |
10.05.2011 | Bürgermeister | Bauausschuß | • die Dorferneuerung soll die Aufenthaltsqualität im Ortsteil steigern um einen Verfall | ||
zu einem Schlaf- und Wohndorf zu verhindern | |||||
• die Kosten werden mit rund einer halben Million € benannt | |||||
• Bgm Günther Steinbauer verspricht, dass es zu "keine(r) Bürgerbeteiligung an den | |||||
Kosten" kommt, "keinerlei Erschließungskosten" erhoben werden | |||||
11.05.2011 | www.haimendorf.de | Web-Domain | Hans Hartmann kann nach monatelangen Verhandlungen die Domain haimendorf.de | ||
erwerben | |||||
12.05.2011 | Pegnitz Zeitung | Artikel | Der Dorfladen braucht jetzt Unterstützer | P | |
12.05.2011 | Wirtschaftlicher Verein | Simonshofen | Besichtigung von Dorfladen und Cafe in Simonshofen | ||
13.05.2011 | Wirtschaftlicher Verein | Bauplanungen | die AG Planung trifft sich zur Formulierung des Raum- und Funktionsprogramms | ||
20.05.2011 | Hersbrucker Zeitung | Artikel | … und Haimendorf plant den Dorfladen | P | |
29.05.2011 | Wirtschaftlicher Verein | Gründung | W.V. als anzustrebende Rechtsform beschlossen | ||
Wirtschaftlicher Verein | Treffen | • bereits 104 Zeichnungserklärungen / 197 Anteile = € 49.250 Eigenkapital akquiriert | |||
• Beschluß einen Förderverein als gemeinnützigen e.V. zu gründen | |||||
04.06.2011 | Pegnitz Zeitung | Artikel | 100 Haimendorfer unterstützen den Dorfladen | P | |
05.07.2011 | Wirtschaftlicher Verein | 1. Sitzung | der gewählte Vorstand nimmt die Arbeit auf | ||
19.07.2011 | Förderverein | Gründung | Beschluß der Satzung | ||
Vorstand: Hans Hartmann-Thoma, Fritz Mayer, Ulricke Meszaros | |||||
24.07.2011 | www.haimendorf.de | Testseite | Markus Neugebauer hat eine Testversion der WebSite strukturiert | ||
01.08.2011 | Bürgermeister | Gespräch | ein weiteres Gespräch - ohne relevante Ergebnisse | ||
01.09.2011 | Wirtschaftlicher Verein | Ablehnung | è Genehmigung wird durch die Regierung von Schwaben nicht erteilt | ||
teure + aufwendige Genossenschaft muss gegründet werden | |||||
Genossenschaft | AG Planung | unterschiedliche Alternativen zur Kubatur werden in großem Kreis erörtert | |||
14.09.2011 | Ortssprecher | Neuwahl | Helmut Schmidt wird als Nachfolger von Hermann Thäter gewählt | ||
28.09.2011 | Bürgermeister | Bürgerversammlung | das Planungsbüro präsentiert die überarbeiteten Entwufsplanungen Dorferneuerung | ||
18.10.2011 | Genossenschaft | Bauplanungen | HARTMANN plan werk GmbH legt eine überarbeitete Nutzungsplanung von Dorfladen | P | |
und Gaststätte vor | |||||
27.10.2011 | Förderverein | Notariat | Anmeldung als eingetragener Verein beim Amtsgericht Nürnberg | ||
29.11.2011 | Genossenschaft | Gründung | 54 Gründungsmitglieder | ||
Vorstand: Herbert Stahr, Werner Wild, Thomas Erhard, Ute Siller | |||||
Aufsichtsrat. Fritz Mayer, Renate Thoma, Klaus Bombien | |||||
01.12.2011 | Pegnitz Zeitung | Artikel | Foto | ||
13.12.2011 | Bürgermeister | Gespräch Bgm | G.Steinbauer + D.Quast werden informiert; Schwerpunkte waren | ||
• Einreichung eines Bauantrages (Stadt oder Genossenschaft) | |||||
• Bauausführung (getrennt oder gemeinsame Bauausführung) | |||||
• Heizungsanlage (1 neue oder alte+neue Heizungsanlagen mit getrenntem Betrieb) | |||||
• Ver- + Entsorgungsleitungen ((1 oder 2 Grundleitungsanschlüsse?) | |||||
è die Forderung man müsse den städtischen Teil getrennt planen, bauen und | |||||
betreiben (doppelte Gebühren + Honorare / 2 Kanalanschlüsse + Heizungen / … ) | |||||
wird von allen Fachleuten als zumindest "unverständlich" eingeschätzt | |||||
27.12.2011 | Genossenschaft | Treffen | • Bericht des Gespräches mit den beiden Bürgermeistern | ||
• die personellen Möglichkeiten der Genossenschaft für die Bau(fach-)planer werden | |||||
erörtert | |||||
• zu klärende Bau-Probleme mit der Stadt: Bauherrschaft / Bauplanung, -ausschrei- | |||||
bung / Heizungsanlage / energetische Sanierung / Lüftungsanlage / Planungshaftung | |||||
30.12.2011 | Genossenschaft | AG Planung | Schwerpunkt der Diskussion war, die Aufgabe die Stadt davon zu überzeugen, dass | ||
nur ein Architekt und eine gemeinsame Bauausführung sinnvoll sein kann - eine | |||||
parallele Planungs- und Bauausführung zu erheblichen Mehrkosten führen würde | |||||
04.01.2012 | Genossenschaft | Simonshofen | Erfahrungsaustausch mit den Verantwortlichen aus Simonshofen | ||
Jan-März 12 | Genossenschaft | Vorprüfung | beim Zentralverband dt. Konsumgenossenschaften e.V., Hamburg | ||
15.01.2012 | Genossenschaft | Bauplanungen | • die AG Planung beschließt, die Bauplanungen voranzutreiben um weitere Zeit- | ||
verluste zu minimieren | |||||
• Hans Hartmann wird ein Architekturbüro zur Mitarbeit bitten | |||||
24.01.2012 | Ortsbeirat | Infoveranstaltung | zur Dorferneuerung mit 30 Teilnehmern | ||
07.02.2012 | Bürgermeister | Bürgerversammlung | ein weiterer Abend - ohne relevante Ergebnisse | ||
… das dritte Jahr ist vergangen. | |||||
14.02.2012 | Förderverein | Satzung | 2. Gründungs-Sitzung zur Überarbeitung der Satzung | ||
15.02.2012 | Förderverein | Notariat | Neuanmeldung beim Amtsgericht Nürnberg | ||
09.03.2012 | Förderverein | Eintragung | in das Vereinsregister Nürnberg | ||
12.03.2012 | Genossenschaft | Bauplanungen | die Bauplanungen des Architekturbüros liegen im Entwurf vor und werden in den | ||
nächsten Tagen arbeitsintensiv überarbeitet | |||||
12.03.2012 | Förderverein | Sitzung | • H.Hartmann streckt die laufenden Kosten des Vereins vor | 5 | |
• Erörterung der Bauplanungen mit dem Vorstand der Genossenschaft | |||||
19.03.2012 | Genossenschaft | Bauplanungen | die eingabereifen Bauplanungen des Architekturbüros liegen fertiggestellt vor | ||
26.03.2012 | Genossenschaft | Antrag | beim Prüfungsverband dt. Konsum+Dienstleistungsgenossenschaften e.V. auf | ||
Zulassung auf Mitgliedschaft im Verband | |||||
29.03.2012 | Genossenschaft | Kostenberechnung | die Kostenberechnung des Architekturbüros liegt im Entwurf vor und wird in den | ||
folgenden Wochen arbeitsintensiv überarbeitet | |||||
13.04.2012 | Genossenschaft | Kostenberechnung | Problematik einer Lüftungsanlage wird integriert | ||
12.06.2012 | Genossenschaft | Kostenberechnung | die Kostenberechnung des Architekturbüros liegt fertiggestellt vor | 3 | |
18.06.2012 | Genossenschaft | Sitzung | Werbeaktion zur Kirchweih und eine Veranstaltung werden vorbereitet | ||
02.07.2012 | Genossenschaft | Zulassung | Mitteilung des Prüfverbandes dt. K+DL-Genossenschaften: Eine "Gefährdung der | ||
Belange der Mitglieder oder der Gläubiger (ist) nicht zu besorgen". | |||||
12.07.2012 | Genossenschaft | Notariat | Antrag auf Eintragung in das Genossenschaftsregister | ||
12.07.2012 | eG + Förderverein | Sitzung | • Stand der Bauplanungen und Kostenberechnung sowie von Einsparpotenzialen | ||
• Eigenkapitalisierung: Stadt bürgt 12 Jahre für Fördergelder von 20-30 T€ | |||||
• Installation eines Schaukasten am Feuerwehrhaus durch Johannes Schmidt | |||||
21.07.2012 | Pegnitz Zeitung | Artikel | Erste Hürde für den Laden ist genommen | P | |
24.07.2012 | Genossenschaft | Eintragung | è die Genossenschaft ist nach 8 Monaten rechtsgeschäftlich handlungsfähig | ||
29.07.2012 | Förderverein | Sitzung | Bankkonten werden eingerichtet; Logo beschlossen, Finanzplan erörtert; | ||
Internetdomain www.haimendorf.de wird von H.Hartmann zur Verfügung gestellt | |||||
30.07.2012 | eG + Förderverein | Sitzung | • Vorbereitung des Gesprächs mit dem Bürgermeister | ||
• eigenes Logo, ähnlich wie Förderverein | |||||
• RenateThoma + Team bereiten die Infoveranstaltung vor | |||||
• Herbert Stahr finanziert das Infofest persönlich vor | |||||
• Internet-Seite soll weiter voran getrieben werden | |||||
• Förderverein hat Mittelzusagen von € 25.000 akquiriert | |||||
01.08.2012 | Bürgermeister | Gespräch | G.Steinbauer wird erneut zum Sachstand zum Vorgehen beim Bauantrag, zur Bau- | ||
planung und -ausschreibung, zur Heizungsanlage und zur energetischen Sanierung | |||||
des Feuerwehrhauses informiert; er wird gebeten, die Fraktionen zu informieren | |||||
29.09.2012 | Genossenschaft | Fest | ausgelassene Stimmung und viele Gäste - ein schöner Abend | 9 | |
der Erlös des Festes hilft der eG d aufgelaufenen Kosten zu reduzieren | |||||
13.11.2012 | Genossenschaft | 20.00 | Vorbereitung des Gespräches mit der Verwaltung der Stadt Röthenbach | ||
14.11.2012 | Bürgermeister | G.Steinbauer, H.Hailand + Fr.Prechtel (Bauamt) erörtern Fragen zum Erbbaurecht, | |||
zur Grundversorgung und zur Heizung des Fw-Hauses; | |||||
es werden 20 (!) Nachfasstermine protokolliert | |||||
20.11.2012 | Genossenschaft | Treffen | • Bericht des Gespräches mit dem Bürgermeister und des Bauamtes | ||
• derzeit 101 Genossen / 156 Anteile = € 39.000 Eigenkapital | |||||
04.12.2012 | Genossenschaft | Versammlung | • 1. Mitgliederversammlung fordert endgültige Lösung durch die Stadt bis März 2013 | ||
• Status: 102 Genossen / 166 Geschäftsanteile = € 41.500 Eigenkapital | |||||
• Markus Haas erklärt, dass er weiterhin als Pächter zur Verfügung steht | |||||
08.12.2012 | Genossenschaft | Verkauf | Helga Ringel organisiert an drei Samstagen den ersten Verkauf von Waren, die | ||
einmal im Dorfladen zum Angebot gehören würden und hilft damit, etwas Geld in | |||||
die Kasse der eG zu bringen | |||||
26.12.2012 | Förderverein | Bitte Bgm | an den Bürgermeister für ein unterstützendes Schreiben an das Zentralfinanzamt | ||
Nürnberg zur Anerkennung des Gemeinnützigkeit des Vereines (Entwurf liegt vor) | |||||
15.01.2013 | Förderverein | Gespräch Bgm | mit dem Bürgermeister über die Gemeinnützigkeit - er verspricht, sich der Sache | ||
anzunehmen | |||||
29.01.2013 | eG + Förderverein | Gespräch SPD | • wir berichten über den Sachstand des Projektes, insbesondere dass nach 4 Jahren | ||
und keinem absehbaren Ende der Diskussionen die Baukosten davon laufen, und | |||||
bitten um die Unterstützung der SPD-Stadtratsmehrheit für eine zeitnahe Umsetzung | |||||
• Ullrike Knoch sieht einen Finanzbedarf von T€ 600 bis 700 wenn die Stadt selbst | |||||
bauen würde; | |||||
man empfiehlt uns eine kleinere Lösung zu suchen, eine Teestube, jedenfalls keine | |||||
Gaststätte | |||||
05.02.2013 | Bürgermeister | Bürgerversammlung | ein weiterer Abend - ohne relevante Ergebnisse | ||
21.02.2013 | eG + Förderverein | Gespräch CSU, | • wir berichten wiederum über den Sachstand und bitten die anderen Fraktionen um | ||
Freie und Grüne | deren Unterstützung | ||||
• es kristallisiert sich heraus, dass die eG das Projekt nicht mehr realisieren kann | |||||
• Wolfgang Gottschalk, CSU, empfiehlt "fangt doch einfach an zu bauen, der Rest | |||||
wird sich dann schon finden" | |||||
28.02.2013 | Bürgermeister | Stadtrats-Sitzung | ein weiterer Abend - ohne relevante Ergebnisse | ||
01.03.2013 | Genossenschaft | Schafkopf-Turnier | Volles Haus + tolle Preise = RiesenSpaß im Feuerwehrhaus | ||
19.03.2013 | Bürgermeister | Bauausschuß | ein weiterer Abend - ohne relevante Ergebnisse | ||
… das vierte Jahr ist vergangen. | |||||
Nachfrage | G. Steinbauer sagt in der Sitzungspause zu, dass es wohl sehr schwierig sei - er | ||||
kümmere sich aber weiter um die Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Förder- | |||||
eins | |||||
04.04.2013 | Ortsbeirat | Infoveranstaltung | zur Dorferneuerung mit 56 Haimendorfer - bei 7 Gegenstimmen befürwortet die | ||
Versammlung das Konzept, bzw. einzelne Varianten | |||||
11.04.2013 | Genossenschaft | Dorferneuerung | Abstimmungsgespräch mit Planungsbüro Meyer&Schmidt und dem Bauamt mit | ||
Ziel, die beiden Planungen aufeinander abzustimmen | |||||
14.05.2013 | Bürgermeister | Bauauschuß | ein weiterer Abend - ohne relevante Ergebnisse | ||
16.05.2013 | Genossenschaft | Versammlung | 2. Mitgliederversammlung beschließt einstimmig einen Antrag an den Stadtrat mit | ||
der Bitte, die Stadt solle das Feuerwehrhaus entsprechend umbauen, da alle anderen | |||||
Lösungsansätze sich nach den langen Monaten kaum mehr realisieren lassen; | |||||
im Gegenzug dafür bietet die eG eine besicherte Jahrespacht von € 12.000 an | |||||
06.06.2013 | Genossenschaft | Bankgespräch | der Vertreter der Sparkasse Nürnberg erklärt im Beisein von Bgm. Steinbauer, dass | ||
Einzelshandels- und Gastronomieprojekte faktisch nicht kreditiert werden | |||||
17.06.2013 | Genossenschaft | Erläuterung | m. Steinbauer wird Verlauf und Ergebnis der 2.MV erläutert, der Antrag erläutert; | ||
er wird gebeten, die Fraktionen zu informieren und den Antrag noch vor der Sommer- | |||||
pause im Stadtrat zu behandeln | |||||
24.06.2013 | Bürgermeister | Antrag | an den Bgm übergeben | ||
11.07.2013 | Bürgermeister | Bürgerversammlung | zur Dorferneuerung mit 36 Haimendorfern; die Bausumme beläuft sich auf T€ 1.311 | ||
25.07.2013 | Bürgermeister | Stadtrats-Sitzung | in TOP 6 wird Röthenbachs neue Mitte über 1 Stunde lang behandelt: | ||
das Projekt wird von einem externen Planungsbüro vorgestellt und exakt mit den | |||||
Argumenten für unser Projekt begründet (!) - Kosten von min. 4 bis 5 Mio. € | |||||
in TOP 8 wird Haimendorfs neue Mitte exakt 5 Minuten lang und ohne Ausprache | |||||
behandelt und einstimmig abgelehnt | |||||
è was für Röthenbach gilt, soll für Haimendorf nicht gelten. | |||||
nahezu alle Argumente für das Projekt am Röthenbacher Marktplatz könnten aus | |||||
unserem Konzept abgeschrieben sein, besonders auffällig ist, dass es hier -anders | |||||
als in unserem Ortsteil- keinen Konflikt mit privatrechtlicher Nutzung geben soll; | |||||
Form und Inhalt des Stadtratsbeschluß ist ein schallende Ohrfeige für alle, die sich | |||||
seit Jahren in Haimendorf engagieren. Ein Skandal! | |||||
30.07.2013 | Pegnitz Zeitung | Artikel | Genossenschaft steht vor dem Aus | P | |
Nach 4½ Jahren engagierten Arbeitens für ein lebenswerteres Haimendorf dieser Beschluß: D | |||||
30.07.2013 | Genossenschaft | Treffen | das Gesprächsangebot des Bgm G. Steinbauer wird angenommen - die Einladung | ||
wird mit der Frage versehen, was denn noch besprechbar sein könne; | |||||
über die Auflösung der eG soll im September oder Oktober entschieden werden | |||||
01.08.2013 | Bürgermeister | Gespräch eG / FDH | • der Bgm bittet um Verständnis für "die zugegebenermaßen vielleicht missver- | ||
ständliche Entscheidung" des Stadtrates und will erfahren, ob die eG an einer | |||||
Fortsetzung des Dialoges noch interessiert sei | |||||
• die eG fragt den Bgm -nachdem alle Bemühungnen gescheitert sind- ob denn die | |||||
Stadt ein gesellschaftliches Zentrum in Haimendorf wolle und wenn ja, wie dieses | |||||
dann aussehen und betrieben werden soll | |||||
03.08.2013 | Pegnitz Zeitung | Leserbriefe | W.Wild + Herbert Stahr + Hans Hartmann + Ulricke Meszaros | P | |
11.08.2013 | Förderverein | Anschreiben | der FDH fragt brieflich bei den Stadtrats-Fraktionen nach, ob diese eine Idee zur | P | |
Realisierung einer neuen Mitte in Haimendorf hätten | |||||
28.08.2013 | CSU | Gespräch | Bgm-Kanditat W.Hellmann "Wir haben keine Patentlösung dabei"; die Teilnehmer | ||
der CSU zeigen echtes Interess und versprechen sich einzusetzen; es soll versucht | |||||
werden, neue Fördertöpfe zu finden | |||||
02.09.2013 | B90 / Die Grünen | Brief | … haben keine Idee: "… wiederholen wir … das Angebot für ein persönliches Ge- | P | |
spräch mit dem Ziel, gemeinsame Ansatzpunkte für die Realisierung eines gesell- | |||||
schaftlichen Zentrums … zu finden." | |||||
03.09.2013 | Freie Wähler | Brief | … wird zur Publikumsbeschimpfung: "Lediglich scheint es aber der Haimendorfer | P | |
Bevölkerung an dem Glauben an einen Erfolg des Projektes … gemangelt zu haben. | |||||
Schließlich haben aus unserer Sicht "nur" einhundert Personenden Willen bekundet | |||||
Genossenschaftsanteile zu zeichnen." | |||||
"… unser(en) Konzept(en): Zuerst einmal muss man feststellen, dass Haimendorf | |||||
nach wie vor über ein Gasthaus verfügt.Dafür, dass es sich nicht in Ortsmitte be- | |||||
findet, ist selbst der Röthenbacher Stadtrat unschuldig." | |||||
è die Freien Wähler haben auch keine Idee, nicht mal Ahnung um was es geht - | |||||
zumindest können diese nicht einmal die Röthenbacher Ortsteile auseinander halten | |||||
auf öffentliche Kritik mit derartigem Zynismus zu antworten scheint fast unglaublich! | |||||
16.09.2013 | SPD | Brief | … hat auch keine Idee, aber empfiehlt: "… den Verzicht auf die Gaststätte, …" | P | |
Und: "Wir können Ihnen zusichern, dass wir uns hier durchaus Gedanken machen." | |||||
è Die SPD und ihre Fraktionsvorsitzende spotten geradezu über unser Engage- | |||||
ment und das von ihr zu verantwortende gesellschaftliche Desaster im Ortsteil | |||||
16.09.2013 | Genossenschaft | Versammlung | der Mitgliederversammlung werden die Antworten der Fraktionen bekannt gemacht - | ||
es gibt große Empörung und Unverständnis; | |||||
Ortssprecher H.Schmidt berichtet, dass Bgm. Steinbauer nun doch alternative Fi- | |||||
nanzierungsformen (PPP-Modell) für möglich hält | |||||
12.10.2013 | Genossenschaft | Weinfest | bei einem geselligen Weinfest trifft man sich in der Gerätehalle des Feuerwehrhaus | P | |
29.10.2013 | B90 / Die Grünen | Gespräch | die Teilnehmer der Grünen zeigen wiederholt ihr ehrliches Interesse - mehr aber auch | ||
nicht; Stadtrat R.Baron: "… klein anfangen, in einem Raum, in dem man sicht trifft". | |||||
29.11.2013 | CSU | Gespräch | u.a.mit dem MdEP M.Kastler - er gibt gute Hinweise zum Zugang zu Fördertöpfen; | ||
W.Hellmann war im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Uffenheim - | |||||
er will ein Gespräch vor Ort organisieren; | |||||
die CSU lässt echte Aktivitäten erkennen und erhält ehrlichen Dank aus Haimendorf | |||||
30.11.2013 | Genossenschaft | Antrag | auf Übernahme der laufenden Kosten durch die Stadt bis die eG satzungsgemäß | ||
tätig werden kann | |||||
09.12.2013 | Amt f. Ern., Landw., Forst | Gespräch | u.a. mit dem Reg.direktor E.Eisenhut - er erläutert mögliche weitere Förderquellen; | ||
LeaderManagerin Reinhard formuliert "paßgenaues Projekt": | |||||
es ergeben sich neue Finazierungsperspektiven | |||||
10.12.2013 | Bau+Hauptsausschuß | Sitzung | einstimmiger Beschluß die laufenden Kosten der e.G. bis max. € 5.000 abzusichern - | ||
11.12.2013 | Genossenschaft | Versammlung | die Mitgliederversammlung beschließt, eine Auflösung der Genossenschaft vorerst | ||
aufzuschieben, um der Politik die Möglichkeit zu lassen, doch noch an der Lösung | |||||
mitzuwirken | |||||
14.12.2013 | Pegnitz Zeitung | Artikel | Genossenschaft macht weiter | ||
17.12.2013 | Förderverein | Versammlung | der Förderverein beschließt einen Schlußstrich unter die bisherigen Bemühungen | ||
zu ziehen und allen Beteiligten einen Neustart anzubieten; dazu soll das bisherige | |||||
Konzept überarbeitet werden und eine alternative Bebauung geprüft werden; | |||||
außerdem soll eine Podiumsdiskussion mit allen Bürgermeister-Kandidaten veran- | |||||
staltet werden | |||||
è Wenn es noch eine Chance für eine Realisierung unser Vision geben kann, | |||||
muss ein ein Schnitt gemacht werden, muss alles Vergangene beiseite geschoben | |||||
werden um einen Neustart mit einem neuen Stadtrat und Bürgermeister zu ermög- | |||||
lichen: wir bieten der Politik in Röthenbach einen neuen, letzten Versuch an ! | |||||
28.12.2013 | Förderverein + eG | Treffen | Hans Hartmann berichtet über die neuen konzeptionellen Ansätze und ein Exposé | ||
unserer Bemühungen für Presse und TV außerdem stellt er einen neuerarbeiteten | |||||
Vorentwurf für einen Neubau des gesellschaftlichen Zentrum vor - dieser wird mit | |||||
einhelliger Zustimmung der beiden Vorstände und des Aufsichtsrates angenommen | |||||
13.01.2014 | Förderverein + eG | Treffen | Vorbereitung einer Podiumsdiskussion mit den Bürgermeister-Kandidaten | ||
… das fünfte Jahr ist vergangen. | |||||
06.02.2014 | Förderverein | Podiumsdiskussion | Hans Hartmann stellt die überarbeitete Planung mit Neubau am Spielplatz samt | ||
Finanzierungskonzept im Rahmen der Dorferneuerung vor; Stephans Sohr (NZ) leitet | |||||
Diskussion in deren Verlauf alle vier Kandidaten das Konzept loben und hoch und | |||||
heilig ihre Unterstützung versprechen | |||||
19.02.2014 | Freie Wähler | Versammlung | Wahlversammlung der FW im Feuerwehrhaus: Klaus Hacker erläutert sein Wahl- | ||
programm mit 3 Schwerpunkten für Haimendorf: neue Mitte (Dorferneuerung), Bolz- | |||||
platz und Tourismus;erst auf Nachfragen wiederholt er seine Zustimmung für die | |||||
Schaffung einer Gaststätte und Dorfladens: "… und ich hoffe, das ihr mir das glaubt!" | |||||
Hans Hartmann bezweifelt öffentlich diese Zusage. | |||||
16.04.2014 | Genossenschaft | Vorstand | Beschluss zum weiteren Vorgehen und Kontaktaufnahme mit dem neuen Bürger- | ||
meister Klaus Hacker | |||||
28.04.2014 | Förderv. + eG + Ortsbeirat | Sitzung | gemeinsame Beratungen zum Projektstand und zum weiteren Vorgehen | ||
19.05.2014 | Bürgermeister | Treffen | Gespräch über den Sachstand: Bauamt soll unsere Planungen prüfen | ||
25.06.2014 | Bauamt | Gespräch | Hans Hartmann erläutert Susanne Prechtel die Entwurfsplanungen und die Kosten- | ||
berechnung für das gesellschaftliche Zentrum im Ortsteil - das Bauamt erhält einen | |||||
kompletten Plansatz für dessen weitere Arbeiten | |||||
25.09.2014 | Bürgermeister | Treffen | K. Hacker legt eine Kostenberechnung des Bauamtes vor, die € 660.000,00 erfordert | ||
und die er auf Nachfrage für sachlich richtig erklärt - er wisse, was das kostet. | |||||
09.10.2014 | Förderverein + eG | Treffen | Eine Prüfung der Kostenberechnung des Bauamtes ergibt erhebliche Zweifel an der | ||
Seriösität des Zahlenwerkes der Stadt: falsche, nämliche zu hohe Grundflächen, | |||||
unnötig gepflasterten Spielplatz + Biergarten, völlig überzogene Einheitspreise für | |||||
Bau + Außenflächen (z.B. 330 €/m² für Pflaster), selbst Spielgeräte wurden dem | |||||
Projekt aufgelastet - weder Form noch Inhalt deses Zahlenwerkes entspricht allen | |||||
üblichen Anforderungen an eine Kostenberechnung nach DIN 276 | |||||
10.10.2014 | Förderverein | Bitte | Hans Hartmann bittet schriftlich um ein klärendes Gespräch mit K. Hacker; in den | ||
nächsten Wochen wird diese Bitte vielfach wiederholt - K. Hacker läßt ausrichten, | |||||
dass er sich melden wird…….. | |||||
28.11.2014 | Genossenschaft | Auflösung | Die Mitglieder der Genossenschaft müssen erkennen, dassman ein weiteres Jahr | ||
hingehalten wurde und dass es keine Chance gibt, das Projekt gegen den Wider- | |||||
stand des Bürgermeisters und des Stadtrates zu realisieren: einstimmig wird die | |||||
Auflösung der Genossenschaft beschlossen - gleichzeit soll der Förderverein zu | |||||
einem lebendigen Dorfverein weiterentwickelt werden. | |||||
29.11.2014 | Förderverein | Hans Hartmann schreibt Klaus Hacker ein "abschliessende" E-Mail | |||
… das sechste Jahr ist vergangen. | |||||
HINWEIS | Diese Chronik wurde mit Sorgfalt erstellt, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit und juris- | ||||
tische Nachprüfbarkeit. Hinweise, Ergänzungen und Korrekturwünsche sind willkommen; gelb unter- | |||||
legte Text sind Kommentare der Autoren Hans Hartmann, Herbert Stahr, Prof. Dr. Werner Wild |